Mittwoch, 8. Juni 2016

Produkttest : Russell Hobbs Performance Pro Standmixer




Ich gehöre zu den 100 Lecker Scouts, die den Standmixer von Russell Hobbs testen durften.


Auf den ersten Blick machte der Standmixer schon mal einen sehr guten Eindruck.



Mein bisheriger Mixer sieht dagegen schon fast winzig aus.


Beigefügt war noch ein Heftchen mit Rezepten für Smoothies, Suppen, Dips u.s.w.



Kurz ein paar Infos zum Standmixer :

Leistung 1000 Watt

Gerätemaße H/B/T (cm): 42,0 x 32,0 x 29,5

Gewicht : 4,53 kg


1,4 PS Motor




Gehäuse aus Edelstahl

spülmaschinenfester T
rilobe-Standmixeraufsatz (1,8 l Fassungsvermögen) aus Tritan-Kunststoff

4-flügeliges Edelstahlmesser

0,9 m langes Kabel


Anti-Rutsch-Füße




Der Standmixer verfügt über ein digitales Bedienelement mit
5 Programmen für

1. Suppen
2. Grüne Smoothies
3. Pürees
4. trockene Zutaten
5. Smoothies

Weiterhin gibt es insgesamt 5 Geschwindigkeitsstufen sowie eine Impuls-/Ice-Crush Funktion.

Als erstes habe ich einen Erdbeer Smoothie ausprobiert.

Der D
eckel muss dabei sehr fest auf den Behälter gedrückt werden. Erst beim zweiten Mal war er richtig drauf. Leider habe ich gleich die Erfahrung machen müssen was passiert, wenn der Deckel nicht richtig sitzt ...




Danach muss der Behälter einfach auf den Mixer gestellt werden.

Anfangs hatte ich dabei kein gutes Gefühl, da ich bei meinem alten Mixer den Behälter immer festdrehen muss.

Aber der Behälter bleibt beim Mixen tatsächlich drauf ;)


Übrigens ist der Behälter auch sehr gut für Linkshänder geeignet. Einfach mit dem Henkel nach links daraufstellen.

Den Geräuschpegel empfinde ich bei einem so leistungsstarken Gerät als normal.



Das Ergebnis war schon mal richtig super !

Leckerer cremiger Erdbeer Smoothie.
Auch der Heidelbeer Smoothie war herrlich cremig.

Als nächstes habe ich einen grünen Smoothie mit Banane, Apfel, Babyspinat und Zitrone gemacht.

Ich habe exakt die gleiche Menge in den Russell Hobbs und anschließend in meinen alten Philips Standmixer gegeben.

Meine Männer durften den Geschmackstest mitmachen und wir sind alle zum Ergebnis gekommen, dass die grünen Smoothies gleich gut geschmeckt haben.

Erster dicker Minuspunkt für den Russell Hobbs war allerdings ein sehr unangenehmer Gummigeruch beim Mixen.

Anfangs dachte ich, dass es vielleicht daran liegt, dass das Gerät neu war, jedoch riecht es auch nach 4 Wochen Testzeit immer noch nach verschmortem Gummi.

Nächster dicker Minuspunkt ist ein nerviges Quietschen beim Ausschalten. Das sollte bei einem so teuren Gerät (199,99 €) nicht vorkommen.



Als nächstes habe ich grünes Pesto zubereitet.

Leider wurden nicht alle Pinienkerne gegriffen, was wahrscheinlich an der kleinen Menge lag. Dieses Problem habe ich mit meinem alten Mixer genauso.


Beim nächsten Versuch habe ich die Menge verdreifacht und hatte dann ein wirklich einmaliges Pesto.


Was mich wirklich begeistert ist das Pürieren von Suppen.

Wichtig hierbei ist, dass die Suppe abgekühlt ist, bevor man sie in den Mixer gibt.

Im Vergleich zu einem "normalen" Stabmixer wird die Suppe herrlich cremig.



Fazit :

Nach 4 Wochen Testzeit hat mich der Standmixer leider nicht wirklich überzeugt.

1. Ein unangenehmer Geruch nach verbranntem Gummi beim Mixen.

2. Ein Quietschen beim Abschalten des Geräts.

3. Das Messer kann nicht herausgenommen und gereinigt werden.

4. Der Behälter sieht nach 4 Wochen schon sehr mitgenommen aus und hat erste leichte Kratzer.

5. Der Behälter darf zwar in die Spülmaschine, jedoch passt er in meine leider nicht hinein.


Zu den Pluspunkten :

Smoothies lassen sich in kürzester Zeit zubereiten und werden herrlich cremig.

Auch Suppen werden einfach super lecker, wenn man sie püriert.

Trockene Zutaten werden prima zerkleinert, auch das ICE-Crushen hat gut funktioniert.


Der Pastikbehälter färbt nicht ein (z.B. bei Karotten oder Paprika).

Der Mixer sieht optisch sehr stylisch aus.


...


Alles in allem hat der Standmixer für mich einfach noch zu viele Kinderkrankheiten, die bei einem so teuren Gerät einfach nicht auftreten dürfen.

Deshalb gibt es von mir nur ein bedingt empfehlenswert.






Das Testprodukt wurde mir kostenlos von Lecker Scouts zur Verfügung gestellt und kann nach dem Test reduziert erworben werden. Der Bericht spiegelt meine persönliche Meinung wider. Werbung enthalten.   





Montag, 6. Juni 2016

Produkttest : Kneipp Arnika Franzbranntwein




Viele von euch kennen Franzbranntwein bestimmt nur vom Hören sagen und weil es bei Oma auf dem Nachttischschränkchen stand.

Von Kneipp gibt es jetzt Arnika Franzbranntwein*.

Das
Spray ist mit wertvollem Arnika-Extrakt und natürlichen ätherischen Ölen aus Latschenkiefer, Fichte, Tanne und Orange.



    Die Anwendungsgebiete :

     bei Sport und Muskelkater
     zur Erfrischung bei Hitze und Müdigkeit
     nach körperlichen Aktivitäten

    Das Spray hat einen praktischen Pumpspender.

    Zur Anwendung :

    Ihr müsst ca. 10 Sprühstöße auf die gewünschte Stelle sprühen und leicht einmassieren. Das wirkt sehr entspannend auf die Muskulatur.



    Inhaltsstoffe

    Aqua (Water), Alcohol, Arnica Montana Flower Extract, Menthol, Camphor, Abies Sibirica Oil, Pinus Pinaster Oil, Pinus Mugo Leaf Oil, Citrus Aurantium Dulcis (Orange) Peel Oil, Panthenol, Glycerin, Limonene, Linalool, Citronellol, Parfum (Fragrance), PEG-40 Hydrogenated Castor Oil.





    Das 150ml Fläschchen kostet kostet 4,49€ und ist z.B. im Kneipp Online Shop erhältlich.

    Fazit :

    Ich verwende das Kneipp Franzbranntwein Spray immer nach dem Fitnessstudio. Es erfrischt einfach herrlich die Beine und ist auch sehr hilfreich bei Muskelkater.

    Wir waren die letzten 2 Wochenenden auf dem Rockavaria und bei Rock im Park. Danach war es eine richtige Wohltat, das Spray zu verwenden. Gerade bei diesem schwül-warmen Wetter eine richtig tolle Erfrischung.

    Probiert doch einfach mal das Franzbranntwein Spray aus : es ist definitiv nicht nur was für Oma ;)


    Das Testprodukt wurde mir kostenlos zur Verfügung gestellt. Der Bericht spiegelt meine persönliche Meinung wider. Werbung enthalten. *Herstellerlink